Über den Verein

Die Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven e.V. verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke durch die Förderung des Flugsports und der Jugendhilfe zum Wohle der Allgemeinheit. Dieses wird durch die planvolle Ausübung und die Verbreitung des Flugsports, durch Unterhaltung einer Jugendgruppe und einer Flugschule verwirklicht. Alle im Verein anfallenden Tätigkeiten werden in Eigeninitiative und ehrenamtlich durchgeführt. Die Wartung und Pflege der Flugzeuge, die Ausbildung und alle Massnahmen zur Erhaltung des Flugplatzdaten werden von den Vereinsmitgliedern ausgeführt. Derzeit hat der Verein 300 Mitglieder, 120 davon sind aktiv. Flugbetrieb findet in den Sparten Motorflug+Motorsegler und Segelflug statt. Die Sportfluggruppe bietet einen interessanten und umfangreichen Flugzeugpark. Darunter finden sich einsitzige- und zweisitzige Segelflugzeuge, zweistzige Luftfahrzeuge der 750kg-Klasse wie Aquila A210, viersitze Reiseflugzeuge wie z.B. Cessna 172 und eine umfangreiche Oldtimerflotte. Insgesamt stehen den Mitgliedern 18 Flugzeuge (11 Motorflugzeuge, 1 Motorsegler und 6 Segelflugzeuge) zu Verfügung. Der Verein ist Halter des Sonderlandeplatzes Nordholz-Spieka. Der Flugplatz ist 24 ha groß und verfügt über getrennte Bahnen für Motorflugbetrieb und Segelflugbetrieb.

Die Geschichte der Sportfluggruppe

Die Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven e.V. ging aus verschiedenen Vereinen hervor. Gegründet wurde der Verein, der zunächst noch „Sportfluggruppe Nordholz e.V.“ hieß, am 21.2.1977 und war der zivile Nachfolger der Bundeswehrsportfluggruppe in Nordholz, nachdem die Bundeswehrflugsportgruppen in Deutschland aufgelöst wurden. Bis dahin flogen Soldaten und zivile Mitarbeiter der Bundeswehr auf dem Gelände des Marinefliegergeschwaders 3 „Graf Zeppelin“ mit bundeswehreigenen Sportflugzeugen. Zu den ersten Flugzeugen gehörten somit die ehemaligen Sportflugzeuge der Bundeswehr: Eine Do27, eine Piper L18c, eine Pützer Elster B und jeweils eine Ka8b und eine Ask13 als Segler. Alle fünf Flugzeuge sind heute noch im Verein und können auf dem Flugplatzfest in der Luft und am Boden beobachtet werden.

In Cuxhaven gab es seit 1950 den „Cuxhavener Verein für Luftfahrt e.V.“. Dieser reine Segelflugverein hatte seine Unterbringungsmöglichkeit für Flugzeuge und Fahrzeuge in einer Halle in Altenwalde. Geflogen wurde auf einem Landestreifen auf dem damaligen Truppenübungsplatz in Altenwalde.

Da die Nordholzer zunächst keinen eigenen Flugplatz hatten, nutzten sie die Möglichkeit, in Kührstedt zu fliegen. 1980 hatte die Sportfluggruppe schon über 100 Mitglieder und die Suche nach einem geeigneten eigenen Fluggelände wurde immer dringender. So wurde 1981 der Bau des Fluggeländes in Nordholz neben der Militärbahn begonnen und bereits im Dezember 1981 konnte das Richtfest im Vereinsheim gefeiert werden.

Die damaligen militärischen Auflagen besagten jedoch, dass das Gelände im Bedarfsfall schnell geräumt werden müsste, und somit wurde für die Gebäude eine Containerlösung gewählt. Im März 1982 folgte die erste Halle für die Unterbringung der Motorflugzeuge und im April war der kleine Tower fertig. Mit einem Fest und mehreren tausend Besuchern wurde der Sonderlandeplatz Nordholz-Spieka offiziell am 14.5.1982 eröffnet. Die umständliche Unterbringung der Cuxhavener Segelflieger in Altenwalde wurde für die Zukunft weiter ungewiss. Außerdem plante die Sportfluggruppe in Nordholz eine zweite Bahn für den eigenen Segelflugbetrieb mit Windenschlepp zu bauen. Daher bot sich die Fusion beider Vereine an. Diese wurde zum 1.1.1984 vollzogen, und der Cuxhavener Verein für Luftfahrt ging, in den jetzt „Sportfluggruppe Nordholz/Cuxhaven e.V.“ heißenden Verein, auf. Damit wuchs der Verein auf 227 Mitglieder. Die Vereinsmitglieder bauten die Segelflugbahn und eine weitere Halle für die Segelflugzeuge und eine Motorflugwerkstatt. Ebenfalls neu hinzu kam der erste Motorsegler des Vereins.

1985 gab es den ersten Navigationswettbewerb im Motorflug in Nordholz, die „1. Graf Zeppelin Rallye“ mit 47 teilnehmenden Maschinen und im September folgte das erste Oktoberfest auf dem Sportfluggelände. Auf 300 Mitglieder wuchs der Verein 1986 an und fliegerisch gab es auch viele außergewöhnlichen Leistungen zu vermelden: So flog Otto Schulze mit seinem Segelflugzeug vom Typ „Speed Astir“ einen 550 km Streckenflug von Nordholz nach Cambrai in Nordfrankreich. Sein Rückholer mit dem PKW und Segelfluganhänger hatte jedoch insgesamt 1.500 km Fahrstrecke zurückzulegen um ihn wieder nach Nordholz zu holen. Im Motorflug gab es ebenfalls einen nicht alltäglichen Flug: Pit Marchlewitz und Manni Reichert flogen von Nordholz aus mit der alten Piper Pa18 nach Ibiza. Insgesamt waren sie 16 Tage (mit Urlaub) unterwegs und flogen insgesamt 5.000 km Flugstrecke mit 34 Flugstunden.

Im 10. Jubiläumsjahr wurde beschlossen, die mit einer etwas zu kurzen Schleppstrecke versehene Segelflugbahn auf fast 1.400 Metern zu erweitern. Gleichzeitig sollte das erste Leistungssegelfugzeug vom Typ LS4 angeschafft werden. Auch nichtfliegerische Aktivitäten gab es immer wieder auf dem Flugplatz Nordholz-Spieka. So wurde z.B. ein „Riesen-Sommerfest“ der Nordholzer Frauenvereinigung durchgeführt. Stargast war der TV-Start Rolf Zuchowski. In den späteren Jahren folgten Feuerwehrtreffen, Klassenausflüge, Besuche der Lebenshilfe, etc.

In den ersten 10 Jahren war die Sportfluggruppe schon weit herumgekommen. So flogen Flugzeuge der SFG nach Spanien, Marokko, Kreta, Italien, Griechenland, Polen, Norwegen, Schweden, Finnland, Irland, Großbritannien, Frankreich, Österreich, Schweiz, früheres Jugoslawien, Ägypten, Dänemark und waren natürlich überall in Deutschland unterwegs. Das stetige Wachsen des Vereines machte eine weitere Motorflughalle nötig. Die Segelflieger nahmen am 27.5.1989 eine neue moderne 330 PS starke Doppeltrommelwinde in Betrieb um auch in Zukunft die schwereren modernen Kunststoffsegler schleppen zu können. Der wohl spektakulärste Flugzeugzugang der SFG fand ebenfalls 1989 statt: Die ägyptische Luftwaffe hatte nach dem zweiten Weltkrieg Lizenzbauten der Bücker 181 Bestmann in Ägypten herstellen lassen und für die eigene Schulung eingesetzt. Nach deren Ausmusterung erwarb die SFG eine dieser Maschinen, und die beiden Vereinsmitglieder Otto Plambeck und Alfred Hansen holten die Maschinen aus Kairo ab. Natürlich wie es sich gehört im Fluge! Der Flug, mit der spärlich ausgerüsteten Maschine, ging von Kairo über Kreta und Korfu, über Italien und die Alpen nach Deutschland bis nach Nordholz. Insgesamt waren die beiden Piloten 5 Tage unterwegs mit der in ägyptischer Original-Bemalung befindlichen Gomhouria 181 Mk6. Nach langer Restaurierungsphase ist die Maschine seit zwei Jahren wieder komplett überholt und in der originalen Bemalung der ägyptischen Luftwaffe zu bewundern.

Auch ein anderes Vereinsmitglied unternahm 1989 einen kuriosen Flug: Arno Claas flog alleine vom 9.8 bis zum 16.9.1989 quer durch Europa. Gestartet in Nordholz, ging es nach Nord- und Westfrankreich, über Spanien und Portugal mit einem Abstecher nach Fes in Marokko. Zurück quer durch Spanien und Südfrankreich, über die Schweiz wieder durch Deutschland nach Nordholz. Insgesamt war die kleine nordholzer Schulmaschine vom Typ Cessna 150 61:19 Flugstunden unterwegs!

1990 wurde die neue Motorflughalle feierlich eingeweiht.

Zum 7. militärischen Motorflugwettbewerb in Nordholz kamen stolze 150 Motorflugzeuge auf die Graspiste. Auch kommerzieller Flugbetrieb startete nun von Nordholz-Spieka aus: So bedienten die „Roland Air“ und die später folgenden Unternehmen ab 1990 die Route Nordholz-Helgoland und zurück. Die Segelflieger flogen bisher hauptsächlich am Wochenende, da der Luftraum in der Woche durch das Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ genutzt wird.

Aber dennoch wurde mit Absprache der Militärs im Sommer 1991 das erste Segelfluglager der SFG in Nordholz durchgeführt. Dieser Vorläufer für die späteren erfolgreichen Osterfliegerlager brachte einen Parallelflugbetrieb mit Segelflug, Motorflug auf der Graspiste und der Militärfliegerei auf der Betonbahn. Dieser funktionierte hervorragend und ist seitdem fester Bestandteil am Luftraum über Nordholz.

1991 machte der „Deutschlandflug“ in Nordholz halt, und unglaubliche 200 Motorflugzeuge landeten zu diesem Wettbewerb in Nordholz-Spieka. Im September fand dann das bereits vierte Oktoberfest in Nordholz statt, nur diesmal konnte erstmals die neue und größere Motorflughalle genutzt werden. Seitdem steht diese für verschiedenste Veranstaltungen zur Verfügung.

Mit ca. 400 Mitgliedern sind die frühen 90er Jahre die bisher mitgliedstärksten und flugstundenmäßig die erfolgreichsten Jahre des Vereines. Mit 21 Motorflugzeugen flog der Verein z.B. 1992 insgesamt 3.700 Motorflugstunden. Und mit 5.000 Überlandflugkilometern belegte die Fachsparte Segelflug den 1. Platz im Sportfachverband Stade-Lüneburg. Solche Zahlen sind derzeit heute leider aufgrund der immer stärker steigenden Kosten in der Privatfliegerei nicht mehr zu erreichen.

Zu Ostern 1992 fand das erste Osterfliegerlager der Segelflieger in Nordholz statt und bietet seitdem jedes Jahr Interessierten die Möglichkeit, in konzentrierter Form in die Segelflugausbildung hineinzuschnuppern. Auch die ersten Pläne zur zivilen Mitbenutzung der Beton-Bahn des Marinefliegerplatzes deuteten sich an, wobei die Sportfluggruppe hiervon stets getrennt blieb. Jedoch wechselten später die kommerziellen Helgolandflüge von der Graspiste auf die Beton-Bahn.

1996 gab es den ersten Besuch durch ein Prall-Luftschiff (Blimp) in Nordholz, welches von hier aus seine Werbeflüge im Elbe-Weser-Dreieck startete. Auch trafen sich trotz schlechtem Wetters 15 Oldtimer vom Typ Dornier Do 27 beim „3. internationalen Dornier Do 27 Treffen“ in Nordholz. Die 1. Gewerbeschau der Nordholzer Gewerbebetriebe fand 1998 in der großen Motorflughalle statt und ist seitdem regelmäßig zu Gast auf dem Sportflugplatz. Die hohen Umweltauflagen machten 1999 den Bau einer modernen Tankstelle für Flugkraftstoff nötig.

Auch der Zeppelin NT machte Station in Nordholz-Spieka und führte von hier im Juli 2000 seine Starkwindversuche durch. Ein weiterer Oldtimer hatte die folgenden zwei Jahre seine Heimat in Nordholz-Spieka. Es handelte sich um eine Focke-Wulf-Piaggio „Piggi“ 149D. Diese in den USA restaurierte ehemalige Bundeswehrmaschine mit der Kennung 91+34 war die Fly-Out-Maschine zur Ausmusterung dieses Luftwaffentrainers 1990 in Fürstenfeldbruck und ist daher mit einer umfangreichen Sonderbemalung versehen.

Da die Sportfluggruppe selber seit 1990 eine Maschine diesen Typs betreibt, wurde die Maschine per Container in Nordholz angeliefert, zusammengebaut und von Piloten der SFG in ganz Deutschland präsentiert. So auch auf dem Airday 2000 beim MFG3. Dieser Airday führt auch zum Wunsch auf der Graspiste wieder einen Flugtag durchzuführen, und als Generalprobe für 2002 führte der Verein 2001 ein noch kleines Flugplatzfest durch. Aber schon 2001 kamen viele Oldtimerflugzeuge und Zuschauer auf das Gelände des Vereines.

Am 3. und 4.08.2002 fand dann mit ca. 100 Gastmaschinen aus ganz Europa das Flugplatzfest 2002 statt. An beiden Tagen kamen zusammen ca. 18.000 Zuschauer und konnten viele Oldtimer am Boden und in der Luft bestaunen. Passend gefeiert wurde das 20 jährige Flugplatzbestehen und 25 Jahre Sportfluggruppe.

Eine weitere niedersächsische Premiere gab es 2003 im Bereich Segelflug. Das „1. Landesjugendvergleichsfliegen“ der Segelfliegerjugend fand in Nordholz statt. Insgesamt nahmen 24 jugendliche Pilotinnen und Piloten bei diesem Qualifizierungswettbewerb für den Bundesjugendwettbewerb teil. Der Kauf eines modernen und leistungsfähigen Kunststoffdoppelsitzers vom Typ DG505 machte 2003 den Verkauf von älteren Segelflugzeugen nötig, brachte aber den Segelfliegern den lange ersehnten ersten Schritt zum modernen Flugzeugpark.

Als ehemalige Bundeswehrflugsportgruppe eines Marinefliegergeschwaders flogen die Oldtimer der SFG 2004 zum letzten „Tag der offenen Tür“ des Marinefliegerhorstes in Westerland auf Sylt, bevor dieser Standort geschlossen wurde.

2005 flogen insgesamt 7 Maschinen aus Nordholz ins süddeutsche Tannheim um am größten Fliegertreffen mit 800 Flugzeugen teilzunehmen.

Zum ersten Mal war auch die Fachhochschule Aachen zu Gast bei den Nordholzern. Im September führten die Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Luft- und Raumfahrttechnik Flugversuche im Segelflug und Motorflug durch. Diese Veranstaltung war so erfolgreich, dass sie auch im Jahre 2006 wieder stattfand.

Die Sportfluggruppe nahm am Airday 2006 der Marineflieger mit ihren Oldtimern und Segelflugzeugen teil.

Vom 01.09.2006 bis zum 03.09.2006 fand in Nordholz-Spieka der 17. militärische Motorflugwettbewerb mit 17 Motorflugmaschinen statt.

2007 brach für die Motorflugsparte ein neues Zeitalter an: Das erste moderne zweisitzige Kunsstofflugzeug vom Typ Aquila A210 wurde angeschafft.

2007 feierte der Verein sein 30 jähriges Bestehen mit einem Flugtag. Insgesamt kamen 78 Gastflugzeuge zu diesem Event und rund 18.000 Zuschauer konnten auf dem Gelände der Sportfluggruppe begrüßt werden.

2008 erschien die erste Ausgabe der neuen Vereinszeitung „Der Deichflieger“. Ende Mai startete die Gomhouria 181 zu einem Flug nach Pardubice in Tschechien um dort als Gast am Flugtag teilzunehmen. Gemeinsame Ausflüge machne Spass, so gab es das erste „Fly and Grill“. weitere Events dieser Art sollen folgen. Während des Sommerfliegerlagers der Segelflieger gab es eine große Unfallalarmübung zusammen mit dem Marinefliegergeschwader 3 und dem Landkreis Cuxhaven.

2009 war zum ersten Male in der Vereinsgeschichte ein Pilot der Segelflugsparte zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Timo Stöven belegte in der Doppelsitzerklasse mit seinem Team Platz 26. Im Herbst fand zum zweiten Male das Landesjugendvergleichsfliegen in Nordholz statt. Mailyn Relitz aus Nordholz belegte souverän den 1. Platz und qualifizierte sich somit für das Bundesjugendvergleichsfliegen. Im September fand wieder ein Oktoberfest in der großen Motorflughalle statt.

2010 Zum Abschied der Breguet Atlantic beim Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ gab es einen großen Flugtag. Erstmals seit 1988 nahmen auch die Oldtimer der Sportfluggruppe am Flugprogramm teil. Die Flugmesswoche der Fachhochschule Aachen fand zum ersten Male im Juni statt und gleichzeitig nahmen auch Studenten und Professoren der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Nordholz-Spieka teil. Im Sommer fand in Waren an der Müritz das Sommerfliegerlager der Segelflieger statt. Auch einige Motorflieger nahmen daran teil, so dass in den nächsten Jahren gemeinsame Fliegerlager geplant sind. Nach 10 Jahren Pause gab es wieder eine Vereinsrallye für die Motorflieger mit großem Erfolg.

2011 fand bereits zum sechsten Male die Flugmesswoche der Fachhochschule Aachen in Zusammenarbeit der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Nordholz statt. Im Sommer gab es das gemeinsame Fliegerlager in Schwarzheide. 4 Motorflugzeuge und 7 Segelflugzeuge erkundeten den Luftraum im Südosten von Deutschland. Auch im Sommer 2011 machte die CUXLAND Oldtimerrallye Station auf dem Sportflugplatz mit ca. 60 Oldtimerfahrzeugen, die sich zu einer Fotosession vor den Oldtimerflugeugen der Sportzfluggruppe postierten.

Die Ka6 D-6319 feierte Ihren 50. Geburtstag und bekam als Sonderbemalung eine Kugelbake auf das Seitenruder.

2011 wurde auch wieder eine erfolgreiche veriensinterne Motorflugrallye durchgeführt und die Segelflugjugend nahm im Spätsommer erfolgreich am Landesjugendvergleichsfliegen und Bundesjugendvergleichsfliegen teil.

2012 begann mit dem Neujahrsfliegen bei bestem Flugwetter, gefolgt von der jährlich stattfindenden Grünkohlwanderung.

Die Segelflugsparte führte auch 2012 wieder ihr Osterfliegerlager durch. Das Highlight des Jahres war der Neuzugang einer zweiten Aquila A210, der D-ETWF, die in Berlin beim Hersteller abgeholt wurde. Somit verfügt der Verein nun über zwei dieser modernen Flugzeuge für den Reise- und Schulungsflug. Am 24.06.2012 fand das Sonnenaufgangsfliegen statt und im Sommer wurde wieder das Vereinssommerfliegerlager in Schwarzheide druchgeführt. Auch der Rundflugtag mit Fly-Inn und anschließender Hallenfete fand im Sommer statt, denn die Sportfluggruppe feierte ihr 35jähriges Bestehen.

2013 konnte das Osterfliegerlager der Segelflieger nicht wie gewohnt durchgeführt werden, da Ostern dieses Jahr sehr früh lag. Immerhin gab es traditionell das Osterfeuer bei frostigen Temperaturen. Auch sonnst gab es bis weit ins Jahr hinein viel Schnee und schränkte den Flugbetrieb ein. Im Juni gab es wieder das Sonnenaufgangsfliegen und das diesjährige Sommerflegerlager fand in Schmallenberg/Sauerland statt. Im Herbst führte die Sportfluggruppe erneut das Landesjugendvergleichsfliegen der niedersächsischen Segelflugjugend durch.